Wie wurde ich, was ich bin – wie beschreibt man das?
Wie wurde ich, was ich bin – wie beschreibt man das?
Viel an Kunsttherapeutischer Erfahrung habe ich bereits sammeln können mit:
2007 veröffentlichte ich als Autorin das Buch "Wenn der Schmerz nicht aufhört" gemeinsam mit Johannes Wiedemann.
Seit 2011 Dozentin von Fortbildungen und Workshops zum Thema Achtsamkeit
Seit 2020 Angebote zum Thema SoulCollage®
Doch wenn ich mich wirklich frage, wie ich wurde, was ich bin, bzw. was mich geprägt hat in dem, was ich heute in meiner Arbeit wichtig finde, dann spielen da noch ganz andere Faktoren eine Rolle.
Meine Ausbildungen haben mir Hintergrundwissen und Werkzeug vermittelt, aber genauso wichtig erscheint mir meine persönliche Reise, meine eigene Erfahrung in Bezug darauf, was wirksam ist – und nicht zuletzt die wachsende Erkenntnis darüber, worin mein individuelles Interesse, meine Stärken und Fähigkeiten bestehen und welche der zahllosen Möglichkeiten, die es gibt, ich vermitteln kann.
Indem ich meinen eigenen Fragen und Problemen, meinen Neigungen und Sehnsüchten gefolgt bin, haben sich meine persönlichen Schwerpunkte herauskristallisiert.
Meine Erfahrungen mit Träumen und Imaginationen und meine Beschäftigung mit verschiedensten kreativen Methoden führten mich dazu, dem Kosmos der (inneren) Bilder einen wichtigen Platz in meiner Arbeit einzuräumen.
Den zweiten Schwerpunkt bildet für mich die Körperarbeit, entwickelt in fast fünfzehn Jahren Erfahrung mit Feldenkrais, mit konzentrativer Bewegungstherapie, Entspannungsmethoden und Tanz.
Und prägend waren auch die vielen Begegnungen mit verschiedensten Therapeuten und Therapeutinnen, mit Lehrer*innen und Klient*innen – und nicht zuletzt mit vielen Kindern, die mich gelehrt haben, wie wir gedacht sind.