Farben der Achtsamkeit
Wir bieten Kurse und Fortbildungen
in achtsamkeits-orientierten Methoden
Wir bieten Kurse und Fortbildungen
in achtsamkeits-orientierten Methoden
Achtsamkeit hat viele Dimensionen, sie ist schillernd und tiefgründig, zugleich aber auch: klar und schlicht.
Wir haben sie zu schätzen gelernt, weil sie der Dreh- und Angelpunkt dessen ist, was uns in unserer Arbeit wichtig ist.
Achtsamkeit ist die Achse, um die sich alles dreht, was wir beide – zusammen oder jeder für sich – anbieten, weil es die Grundprinzipien dessen umfasst, was wir in der Arbeit mit Menschen als bedeutsam erachten.
Fortbildungen in den Methoden der Achtsamkeit
Gemeinsam bieten wir Fortbildungen beim Bayerischen Volkshochschulverband und beim Zentrum für Naturheilkunde an. Darüber hinaus werden wir von unterschiedlichen Institutionen für Fortbildungstage engagiert.
Alle ein bis zwei Monate bieten wir in München einen dreistündigen Workshop zu einem Thema aus dem Bereich Achtsamkeit an.
Achtsamkeitsübungen und Achtsamkeitsmeditation werden in kleinen Gruppen individuell gelehrt und geübt
Achtsamkeit ist ein uralter Schulungsweg der Bewusstheit und (Selbst-)Erkenntnis.
Er übt und kultiviert das menschliche Potential der bewussten Wahrnehmung und Reflexion mit dem Ziel, sich ein wenig aus einem reinen Instinkt- Gesteuert-Sein in Richtung innerer Freiheit zu entwickeln.
Man gebraucht hier gern das Bild einer inneren Taschenlampe, deren Strahl man ruhig und gezielt mal hierhin, mal dorthin richten kann – und deshalb lebt Achtsamkeit vom Zustand wacher, bewusster Aufmerksamkeit.
Zu dieser Wachheit und Bewusstheit gehört aber nicht nur die innere Entschlossenheit dazu – es gibt auch noch andere Aspekte, die einer solchen umfassenden inneren Aufrichtigkeit entgegenstehen.
Der wichtigste Faktor ist hier die Selbstablehnung. Ruhig und klar Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, die ich an mir selbst ablehne – oder, noch schlimmer, die ich so verachtenswert finde, dass ich sie instinktiv ausblende – ist nicht möglich und verhindert daher jede innere Klarheit.
Selbstannahme und Liebe bilden daher ebenso wie im Christentum auch bei den achtsamkeits-orientierten Methoden das Herzstück des Schulungsweges.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der „Anfängergeist“. Unsere Wahrnehmung ist immer subjektiv und biographisch geprägt. Selbst bei größtem Bemühen sind es immer meine Augen, durch die ich blicke. Deshalb ist es auf dem Schulungsweg der Achtsamkeit ein wichtiger Bestandteil, mir dieses Umstands immer bewusst zu sein und durch konsequente Erforschung des gegenwärtigen Moments (wie ist es jetzt?) ein wenig Abstand zu meinen Wahrnehmungsmustern herzustellen.
Diese Haltung bezeichnet man als Anfängergeist.
So lag es nahe, diesem Zentrum unserer Arbeit gezielte Aufmerksamkeit zu schenken, und es auch zum Zentrum einer Fortbildung zu machen – nicht nur als Methode, die man dann in einem Achtsamkeits- oder Meditations-Kurs anbieten kann, sondern auch als innere Haltung, die man für sich verwirklicht, ganz gleich in welchem Arbeitsfeld sie dann zum Einsatz kommt.
Und das Bedürfnis, dieses Zentrum näher zu betrachten, hat uns dann auch auf die Idee gebracht, die unterschiedlichen Facetten als „Farben der Achtsamkeit“ zu beschreiben, die entsprechend der vier Farbqualitäten grün-rot-blau-gelb ihre Wirkung entfalten. Es entspricht unserem Erleben, dass Achtsamkeit, je nachdem, worauf ich sie richte, ganz verschiedene Erfahrungen ermöglicht und entsprechend vielfältige Möglichkeiten eröffnet.
Rot ist die Farbe des Feuers, der Leidenschaft, der Energie, der Tatkraft.
In unserem Zusammenhang ist Rot die Farbe, die für die Entschiedenheit der Achtsamkeit steht. Achtsamkeit ist ein sehr aktiver Zustand. Ich entscheide mich dafür, mich dem gegenwärtigen Moment zu widmen und ernst zu nehmen, was jetzt ist.
Gelb ist die Farbe der Sonne, der Helligkeit, des Lichts, der Göttlichkeit.
In unserem Zusammenhang steht das Gelb für die Dimension der Transzendenz, die in der achtsamen Haltung enthalten ist. Wenn ich meine ureigenen Gedanken- und Gefühls-Formationen allmählich besser kennenlerne, dann stärke ich meinen Möglichkeits-Sinn.